Pädagogisches Konzept

Jedem einzelnen Kind wertfrei gegenüber zu treten und seine Bedürfnisse und Fähigkeiten  zu erkennen und zu fördern, ihm dort zu begegnen wo es in seiner Entwicklung steht, ist der Hauptbestandteil unserer pädagogischen Arbeit.

Die Grundlage der pädagogischen Arbeit ist das Berliner Bildungsprogramm ( Link! ). Aufbauend auf diesem curricularen Fundament steht die Montessori-Pädagogik im Mittelpunkt unserer Konzeption.  Die Vorschulzeit umfasst für uns den gesamten Lebens- und Erfahrungsraum von Kindern ab einem Jahr bis zum Eintritt in die Grundschule. 

Kindliche Bildungsprozesse sind für uns „aktive, soziale, sinnliche und emotionale Prozesse der Aneignung von Welt.“ (Berliner Bildungsprogramm, 2004, S.11) Sie sind individuell; das Kind bildet sich selbst, aber immer auch in Beziehung zu anderen.

Wir ermöglichen den Kindern die eigenständige Bildungs- und Wissensaneignung durch eine optimal vorbereitete Umgebung und Angeboten. Anregende Sinnesangebote, kulturelle Aktivitäten, das Arbeiten mit unterschiedlichsten Materialien, körperliche Bewegung, die Wahrnehmung und Erforschung der alltäglichen Kleinen und großen Wunder sind für uns ebenso wertvoll, wie das selbstbestimmte Freispiel. 

Dabei ist uns das soziale und emotionale Lernen (z.B. Frustrationstoleranz, Mitgefühl, Toleranz, Nächstenliebe), die eigene Körperwahrnehmung und die Wertschätzung anderer Personen, Tiere, Pflanzen und Gegenstände sehr wichtig.

Die Entwicklung  eines jeden Kindes dokumentieren wir in einem Portfolio, in das das Sprachlerntagebuch integriert ist. Dieses veranschaulicht den Entwicklungsstand und Alltag des Kindes  und ist Basis für den Austausch mit den Eltern. 

Link Berliner Seite für pädagogisches Bildungsprogramm:

https://www.berlin.de/sen/bildung/schule/bildungswege/fruehkindliche-bildung/